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So hilft Ihre Spende

Ihre Spende hilft Menschen auf ihrem Weg in eine menschenwürdige Zukunft

Jährlich suchen in unserem Zentrum rund 1500 Männer, Frauen und Kinder aus annähernd 50 Ländern Hilfe – momentane Brennpunkte sind: Syrien, Irak, Afghanistan, Libyen, Eritrea, Somalia und die Türkei. Sie erhalten medizinische, psychotherapeutische, sozialarbeiterische und integrative Unterstützung. Ihre Geschichten und Schicksale sind vielfältig wie die Angebote, mit denen wir sie unterstützen.

Da sein für Menschen wie Adil*

Der 17-jährige Adil träumt wie die meisten Jugendlichen in seinem Alter davon unabhängig zu werden, seinen Traumberuf zu erlernen und einfach dazuzugehören. Doch für Adil erschien das lange Zeit absolut unerreichbar. Er ist einer von schätzungsweise 48.000 unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten, die derzeit in Deutschland leben.

Als Adil vor drei Jahren im Zentrum ÜBERLEBEN Hilfe suchte, war es schlecht um ihn bestellt. Der junge Somali war in einem Wechsel von Hoffnungslosigkeit und Wut gefangen. Er verletzte sich selbst, um den inneren Druck los zu werden oder geriet immer wieder in aggressive Auseinandersetzungen mit anderen Jugendlichen und seinen Betreuern. Dreimal hatte er wegen seines auffälligen Verhaltens schon die Jugendhilfeeinrichtung wechseln müssen. Sein vorrangiges Gefühl war allein und verlassen zu sein.

In den wöchentlichen Sitzungen mit seiner Therapeutin und durch die begleitende soziale Arbeit gelingt es ihm, sich langsam zu öffnen und von seinen schrecklichen Erlebnissen zu berichten. Mit zwölf Jahren wurde er aus seiner Familie herausgerissen und von einer Miliz zwangsrekrutiert. In der Gefangenschaft wurde er immer wieder schwerst misshandelt und erniedrigt. Durch einen glücklichen Zufall gelang ihm die Flucht. Bevor er sich auf den langwierigen Weg nach Europa machte, lebte er zwischenzeitlich auf der Straße. Auf seiner Flucht ergaben sich wiederholt Situationen, in denen Adil Todesangst hatte. Jede Nacht plagten ihn Albträume, er sorgte sich um seine Familie und litt unter dem Gefühl der Trauer und Leere.

Schritt für Schritt lernte Adil mit seinem Trauma umzugehen und das Erlebte zu verarbeiten. Manchmal ist er noch traurig und vermisst seine Familie. Aber er verletzt sich nicht mehr selbst und hat nur noch selten Albträume. Adil fühlt sich stabil und geht sein Leben selbstbewusst an. Durch die Unterstützung hier im Zentrum und in seiner Wohneinrichtung gelingt es ihm seinen Schulabschluss nachzuholen. Und was ihn besonders stolz macht: Er hat eine Ausbildung zum Koch begonnen. Seine neu gewonnene Lebensfreude teilt er mit seinen Freunden.

Ein neues Leben beginnen – Dank Ihrer Spende!

* anonymisierte Fallgeschichte mit Symbolbild

Es gibt viele Wege Überlebende von Folter und Gewalt mit Ihrer Spende zu unterstützen.

Ein Neubeginn fällt schwer, wenn man alles verloren hat und innerlich zerstört wurde. Helfen Sie uns, Überlebende von Folter und Kriegsgewalt, traumatisierte Geflüchtete und Migrant*innen auf ihrem Weg in eine menschenwürdige Zukunft zu begleiten.

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Referentin Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: (030) 30 39 06 -28
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