Presse
Pressemitteilungen
Lesen Sie hier die Pressemitteilungen des Zentrum ÜBERLEBEN aus dem aktuellen und vorherigen Jahr. Neben Pressemitteilungen finden Sie an dieser Stelle u.a. auch Stellungnahmen und Positionspapiere aus unserem Zentrum.
Sollten Sie Interesse an weiteren Pressemitteilungen aus den vergangenen Jahren haben, erhalten Sie diese auf Anfange unter: pr@ueberleben.org.
Pressemitteilungen aus dem vergangenen Jahr finden Sie im Archiv.
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Aktuell
Offener Brief: Landesaufnahmeprogramm für syrische Geflüchtete aus dem Libanon
Die Not der Menschen in der Konfliktregion ist immens, und wenn Berlin ein sicherer Hafen sein möchte, dann muss diese Möglichkeit der LAP genutzt werden. 14 Organisationen wenden sich mit diesem Anliegen direkt an den Senat.
PM: Keine Übermittlungspflicht bei Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus im Gesundheitswesen
Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus können nicht ohne Angst zum Arzt gehen. Ein Bündnis von über 60 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert mit der Kampagne „GleichBeHandeln“ eine Gesetzesänderung.
PM: Besondere Schutzbedürftigkeit – Zwischen Rechtsanspruch und Umsetzung
Im Vorfeld der Bundestagswahl gehen wir mit Politiker*innen, Wissenschaft und psychosozialer Praxis in den Dialog über die Gesundheitsversorgung besonders schutzbedürftiger geflüchteter Menschen: Tagung der Psychosozialen Zentren für Geflüchtete und Folterüberlebende – 3. bis 5. Mai 2021.
PM: Zeugenaussagen gegen Ohnmacht und Unrecht – Ein Jahr Prozess in Koblenz
Am Freitag, den 23. April 2021, jährt sich der Start des weltweit ersten Verfahrens gegen syrische Regime-Mitglieder. Die juristische Aufarbeitung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit findet vor dem Oberlandesgericht in Koblenz statt.
PM: Schrecken des Krieges wirkt weiter
Vor zehn Jahren – am 15. März 2011 – begann der Krieg in Syrien. Seitdem befinden sich Millionen Menschen auf der Flucht. Im Zentrum ÜBERLEBEN wurden bis heute sehr viele schwer traumatisierte syrische Patient*innen behandelt.
BNS-Stellungnahme: Aussetzung der Zustellung negativer Bescheide im Asyl-, Aufenthalts- und Sozialrecht
Mit wachsender Sorge beobachtet das Berliner Netzwerk für besonders schutzbedürftige geflüchtete Menschen (BNS) die Auswirkungen der Berliner SARS-CoV-2- Infektionsschutzmaßnahmenverordnung auf geflüchtete Menschen.
PM: Tag der seelischen Gesundheit: Mehr Ressourcen für Folterüberlebende
Zum Welttag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober fordert Carsten Völz, Geschäftsführer des Zentrum ÜBERLEBEN, hohe Standards in der Behandlung von Folteropfern und Menschen, die durch Folter und Flucht schwer traumatisiert sind.
PM: Moria – Evakuierung und Aufnahme jetzt!
Nachdem in der Nacht weite Teile des völlig überbelegten Flüchtlingslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos abgebrannt sind, bleiben 13.000 Menschen ohne humanitäre und medizinische Versorgung und ohne Unterkunft. Das ZÜ fordert von der Bundesregierung, dass sie Erste Hilfe nach Lesbos schickt und eine groß angelegte Evakuierung anstrengt.
PM: 26. Juni – Familienministerin Giffey im Zentrum ÜBERLEBEN
Anlässlich des Internationalen Jahrestag zur Unterstützung der Folteropfer empfängt das ZÜ Ministerin Franziska Giffey. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt das ZÜ seit vielen Jahren.
Positionspapier: Menschenrecht Gesundheit
Kernforderungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung Geflüchteter in der Corona-Pandemie unter Beachtung besonderer Bedarfe in der psychosozialen Betreuung.
PM: Schirmfrau Claudia Roth zum Weltflüchtlingstag – Menschenrecht auf Unversehrtheit ist universell
Anlässlich des Weltflüchtlingstages betont Claudia Roth, Schirmfrau des ZÜ, dass das Menschenrecht auf Unversehrtheit und Schutz in Deutschland für geflüchtete Menschen noch lange nicht garantiert ist. Das ZÜ verweist darauf, dass in der Corona-Pandemie Missstände besonders deutlich wurden, insbesondere bei der Unterbringung von Geflüchteten.
Bundesrat entscheidet über Programm für zivilgesellschaftliche Organisationen
Anlässlich der Beschlussvorlage im Bundesrat am 15.05.2020 begrüßt das ZÜ die Initiative des Berliner und des Bremer Senats. Die Landesregierungen haben das Zukunftsprogramm für zivilgesellschaftliche Organisationen in der Corona-Pandemie im Bundesrat eingebracht.
Folteropfer brauchen auch therapeutische Hilfe
Carsten Völz vom Zentrum ÜBERLEBEN begrüßt den Prozess gegen die zwei mutmaßlichen Vollstrecker des Folter-Regimes Assads beim Oberlandesgericht in Koblenz als wichtigen Schritt. Die Opfer bräuchten gleichzeitig dringend Hilfe, um ihre schweren Traumatisierungen aufzuarbeiten. Der Geschäftsführer mahnt an, dass die Kapazitäten des ZÜ und anderer psychosozialer Zentren dafür nicht ausreichten.
Offener Brief: Berliner Landesaufnahmeprogramm für Geflüchtete JETZT
Offener Brief von 44 unterzeichnenden Organisationen an den Regierenden Bürgermeister, den Innensenator und die Abgeordentenhausfraktionen zum Berliner Landesaufnahmeprogramm für Geflüchtete.
Traumatisierte Menschen durch Corona besonders in Gefahr
Aus Sicht des Zentrum ÜBERLEBEN, in dem schwer traumatisierte Menschen mit Fluchthintergrund behandelt werden, muss sich die Situation in den völlig überfüllten Lagern für Geflüchtete auf den griechischen Inseln sofort ändern. Es sei davon auszugehen, dass viele Bewohner*innen durch physische und psychische Vorerkrankungen belastet seien.
Pressemitteilung: Corona-Krise – Komplexe Probleme für Geflüchtete
Anlässlich der gesundheitlichen Krise durch das Covid-19 Virus macht das Zentrum ÜBERLEBEN auf die Situation seiner traumatisierten Klient*innen und Patient*innen mit Fluchthintergrund aufmerksam.
Pressemitteilung: EU-Außengrenze – Bundesregierung muss handeln
Das Zentrum ÜBERLEBEN erwartet Unterstützung und Solidarität von der EU sowie von der Bundesregierung mit den schutzsuchenden Menschen, die vor Krieg, Gewalt oder Folter geflohen sind. Das ZÜ verurteilt die Angriffe auf schutzlose Geflüchtete. Der Geschäftsführer Carsten Völz äußert sich zur aktuellen Situation an den EU-Außengrenze.
Positiver Start für eine koordinierte Versorgung
Berlin gibt mehr Geld für schutzbedürftige Geflüchtete. Im Doppelhaushalt des Berliner Senats für 2020/21 sind zusätzliche 750.000 € für das Berliner Netzwerk für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge (BNS) vorgesehen.
Archiv
21. Juni 2018
Pressemitteilung zum internationalen Tag zur Unterstützung von Folteropfern: Versorgungsnotstand endlich bekämpfen – Psychosoziale Zentren fördern
11. April 2018
Pressemitteilung: Zentrum ÜBERLEBEN launcht Apps für psychisch belastete Geflüchtete
21. März 2018
Pressemitteilung: Neue Bundesregierung setzt auf restriktive Flüchtlings- und Asylpolitik – Ankunftszentren gefährden Gesundheit und verhindern Integration. Keine Rechtssicherheit für besonders schutzbedürftige Geflüchtete.
27. Februar 2018
Pressemitteilung: Sieben Jahre Krieg in Syrien – Kriegsgewalt und Foltererlebnisse haben die Menschen für immer gezeichnet. Besonders wichtig ist für die Überlebenden, ihre Angehörigen zu retten
24. Januar 2018
Pressemitteilung: Künftige Bundesregierung untergräbt die Rechte besonders schutzbedürftiger Geflüchteter – Asylverfahren sollen mithilfe von Aufnahmezentren schneller abgewickelt werden
11. Januar 2018
Stellungnahme: Stellungnahme des Berliner Netzwerks für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge (BNS) zur Erarbeitung des „Gesamtkonzept des Senats zur Integration und Partizipation Geflüchteter“
17. Oktober 2017
Stellungnahme: Schutz- und Versorgungsdefizite traumarisierter Geflüchteter – 25 Jahre Zentrum ÜBERLEBEN
22. Juni 2017
Positionspapier: Positionspapier des bringe-Netzwerks – Aufenthaltserlaubnis statt Ausbildungsduldung – Lernen aus den Hürden der Praxis
20. Juni 2017
Stellungnahme: Direktverfahren missachtet die Rechte besonders schutzbedürftiger Geflüchteter – Berliner Netzwerk fordert Schließung von Ankunftszentren und lehnt Direktverfahren ab
01. März 2017
Stellungnahme: Zentrum ÜBERLEBEN fürchtet zunehmende Fälle von Folter und weiteren Menschenrechtsverletzungen an Geflüchteten in Libyen
21. Februar 2017
Pressemitteilung: Berlinale sammelt 17.574 Euro für das Zentrum ÜBERLEBEN – Erneute Spendenpartnerschaft vom Zentrum ÜBERLEBEN und der Berlinale