Bundesministerin Franziska Giffey im Gespräch mit Schülerinnen
26. Juni – Internationaler Tag zur Unterstützung der Folteropfer
Bundesministerin Giffey im Zentrum ÜBERLEBEN
Am 26. Juni 2020, dem internationalen Tag zur Unterstützung der Folteropfer, haben wir Bundesministerin Dr. Franziska Giffey im Zentrum ÜBERLEBEN begrüßen dürfen. Die Familienministerin führte mit Patient*innen, Schüler*innen und den anwesenden Mitarbeiter*innen des Zentrum ÜBERLEBEN sehr zugewandte Gespräche und zog daraus vielfältige Erkenntnisse.
Franziska Giffey besuchte den Wohnverbund für Migrantinnen, in dem sie Diplom-Psychologin Claudia Grötschel durch die Arbeit der Abteilung führte. Die Klientinnen des Wohnverbunds haben in ihren Herkunftsländern, aber auch hier in Deutschland, Schlimmes erlebt. Unser Ziel ist, ihnen wieder zu neuem Vertrauen zu verhelfen.
Beim Besuch der Kreativgruppe der Ambulanten Abteilung für Erwachsene stellte das Team um Tanja Waiblinger, Cornelia Bruckner und Kunsttherapeutin Katrin Rieke-Goetz Ministerin Giffey verschiedene Therapieansätze vor. Eine aus dem Iran stammende Patientin berichtete von dem Schicksal ihrer Tochter und darüber, wie ihr das Zentrum ÜBERLEBEN hilft, ihr Trauma zu verarbeiten. Bei der Presse und Franziska Giffey erregte das großes Interesse.
Das Thema Pflege steht für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (LINK) gerade an oberer Stelle. Deshalb ist unsere Berufsfachschule Paulo Freire und die dortigen Angeboten im Pflegebereich für die Ministerin von besonderem Interesse. Bei einem Schwarzlicht-Desinfizierungstest unterhielt sich Bundesministerin Franziska Giffey mit Schüler*innen. Schulleiter Marco Hahn erläuterte Abläufe der Ausbildung, die Zielgruppe der Schule und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt durch Pflegebasiskurse sowie der Ausbildung zur Sozialassistenz. Der Deutschlandfunk hat die Begegnungen im Zentrum ÜBERLEBEN in einem Beitrag aufgegriffen.
Video-Statement von Ministerin Franziska Giffey zur Arbeit des ZÜ und der Paulo Freire Berufsfachschule:
Mehr Informationen
> Pressemitteilung zum Besuch
> Radiobeitrag im Deutschlandfunk
> Artikel im Deutschen Ärzteblatt
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