Neuigkeiten
Aktuelles
Weltflüchtlingstag 2024: Abschiebungshaft – Gefangen ohne Straftatbestand
Anlässlich des Weltflüchtlingstags 2024 möchten wir über die fragwürdigen Praktiken und verheerenden Folgen von Abschiebungshaft für geflüchtete Menschen aufklären und uns für die Einhaltung der Menschenrechte stark machen.
Offener Brief: Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern
Über 300 Organisationen fordern zum Treffen von Bundeskanzler und Ministerpräsident:innen am 20.6.204: Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern. Das Zentrum ÜBERLEBEN hat den offenen Brief mitgezeichnet.
Peer-Projekt: Empowerment als Peer-Berater:in und Klient:in
Im Gesundheitswesen besteht eine Versorgungslücke, wenn es um kultursensible Angebote für geflüchtete Menschen geht. Mit Schulungsleiter Zaid Salloum sprechen wir über unser Peer-Berater:innen-Projekt, mit dem wir Entlastung schaffen möchten.
Gruppentherapien – Sich gegenseitig unterstützen
Die Ambulante Abteilung für Kinder und Jugendliche hat ihr Konzept hinsichtlich Gruppensettings erweitert. Psychotherapeut:in Nal Lohe beantwortet im Gespräch den Prozess rund um das neue Angebot der Gruppenbehandlung, wie die Sitzungen ablaufen und welchen Mehrwert sie bringen.
Stellungnahme Jobturbo – Erfahrungen aus der Praxis
Im Bridge-Projekt haben wir den Auftrag Personen mit unsicheren Aufenthalt in Arbeit und Ausbildung zu vermitteln und deren Bleibeperspektive dadurch nachhaltig zu verbessern. Unsere Erfahrungen mit dem Jobturbo werden hier zusammengefasst.
Handlungsempfehlungen: Clearingzentrum & Schwerpunktunterkünfte für Geflüchtete mit Behinderungen
Handlungsempfehlungen des BNFB zur Verbesserung des Identifizierungsverfahrens, der Errichtung eines Clearingzentrums sowie der Unterbringung für Geflüchtete mit Behinderungen in Berlin in sog. Schwerpunktunterkünften.
„Diese Schule ist wie für uns gemacht“
Die Berufsfachschule Paulo Freire bietet seit nun über zehn Jahren niedrigschwellige Bildungsangebote: Schulabschlüsse nachholen, Pflegebasiskurse belegen und eine Ausbildung im sozialpflegerischen Bereich absolvieren. Wir haben ein Interview mit zwei unserer Schülerinnen über ihre zeit an der Schule geführt.
Follow-Up: Abschiebung einer besonders schutzbedürftigen Patientin und ihres Kindes
Die plötzliche Abschiebung einer Patientin des ZÜ sorgte für Entsetzen. Auch die entsprechende Medienresonanz blieb nicht aus. Damit ist der Fall für uns jedoch nicht abgeschlossen und wir sind im Austausch mit der Patientin, um aufzuarbeiten, was passiert ist.
PM: Abschiebung eine:r besonders schutzbedürftigen psychisch kranken Patient:in und des psychisch kranken Kindes
Das ZÜ, das BNS, das BBZ und der Flüchtlingsrat Berlin sind schockiert und zutiefst entsetzt über die Abschiebung eine:r Patient:in des Zentrum ÜBERLEBEN und des minderjährigen, psychisch stark belasteten minderjährigen Kindes.
Trauma und Gerechtigkeit
Was 2015 durch eine Polizeimeldung beginnt, wird im April 2020 in Koblenz der weltweit erste Prozess wegen Staatsfolter in Syrien. Anwar R. wird vorgeworfen eine leitende Position in der Folteranlage Al-Khatib in Damaskus gehabt zu haben – 2022 folgt das Urteil.
Potenziale ausschöpfen und im Leben Fuß fassen
Die Abteilung für Flüchtlingshilfen macht sich dafür stark, Geflüchteten durch Beratung und Berufsvorbereitungskurse die Arbeitsmarktintegration zu erleichtern. Hier folgen die Entwicklungsgeschichten von drei Personen, die an unseren Angeboten teilgenommen haben.
Die Sorgen eines afghanischen Vaters
Als Vater wollte Karim* immer nur das Beste für sein Kind. Doch jetzt muss er aus der Ferne tatenlos zuschauen, wie seine Tochter völlig entrechtet zu einem Leben in Angst und Schrecken gezwungen wird.
Weltfrauentag 2024: Wenn in der Heimat der Sturm tobt…
Der nachfolgende Text wurde von zwei Therapeutinnen der Erwachsenen-Ambulanz verfasst. Darin werden Empfindungen, Erfahrungen und Sichtweisen gespiegelt, die sie über ihre Arbeit mit Patient:innen miterlebt haben.
Das Hilfssystem stärken: Schulung für Fachleute aus der Ukraine
Als der Angriffskrieg auf die Ukraine 2022 Jahren begann, wussten wir sofort: Wir werden gebraucht – wir müssen handeln. Denn in solchen Zeiten ist unsere Expertise als Behandlungszentrum für traumatisierte geflüchtete Menschen umso mehr gefragt.
Schlafstörungen: Nachts wieder zur Ruhe kommen
Traumata gehen oft mit schweren Schlafstörungen einher, die eine immense zusätzliche Belstung sind. Im Wohnverbund für Migrantinnen haben wir Gruppensitzungen eingeführt, um unseren Klientinnen zu helfen, damit umzugehen.
Keine weiteren Abstriche im Umgang mit Menschenrechten!
Sowohl die EU als auch die Bundesregierung haben sich auf die wohl stärksten Verschärfungen des Asylrechts der letzten Jahrzehnte geeinigt. Daraus folgte im Bundestag am 18.01.2024 der Beschluss des sogenannten „Rückführungsverbesserungsgesetz“.